Arcu´e Tidu

Pass der SS125

Rund um den Monte die Sette Fratelli („Sieben Brüder“)

 

gut 130 km

mit knapp 1800 Hm

 

alle gelben Straßen sind erkundet, blinde Enden bedeuten: Schotter

 

 

 

Zwei Wege je ca. 400 Hm Steigung mit zwei Erweiterungen auf 700 Hm

 

Die SS125 führt von Osten über San Priamo (Route 1), fast auf Meereshöhe, mit gut 20 km bis auf ca. 430 Hm. Dabei ist der Aufstieg dreigeteilt, die ersten 8 km sind sanft-wellig und lassen kaum Höhenmeter gewinnen. Die nächsten 5 km steigen sanft mit weniger Kurven, die nächsten 10 km sind kurviger und steigen deutlicher, aber immer noch nicht steil und immer noch ein wenig wellig an. Mit einem knackigeren Schluss-Anstieg kommt der Pass "Arcu ´e Tedu schnell näher.

 

 

Von Westen (Route 2) führt sie zunächst sanft über die Vororten Calgliaris bis zum prähistorischen Abzweig auf knapp 50 Hm bei Straßenkilometer 22. Dann mit vielen Kurven konstant steigend und steiler geht es weiter und nach 9,5 km wird die Kreuzung Burcei/Sieben Brüder erreicht

 

Beide Flusstäler zum Pass Arcu´e Tidu sind hübsch mit z.T. spektakulären Blicken. Sie befinden sich aber im Inneren der Insel und ermöglichen deshalb nur selten wirkliche Fernblicke. Wer das nachholen will, der fährt ab dem Pass (Route 5) noch 6 panoramareiche Kilometer nördlich nach Burcei (700 Hm), die zunächst mächtig ansteigen, um dann sanfter das Blicke Schweifen lassen möglich machen. Vor der kurzen Abfahrt nach Burcei gibt es rechts von der Kapelle St. Barbara die Möglichkeit an einem Brunnen herrliches und benötigtes Wasser zu tanken. Den Ort kann man noch hochfahren und den Hinweisschildern zum Aussichtsberg oberhalb von Cagliari folgen. Auf immer schlechter werdender Straße geht es noch ca. 2 km knackig bergab, dann ist Schluss.

 

 

 

Ab der Kreuzung nach Burcei kann man auch bis auf gut 700 Hm zu einem südlichen Aussichtspunkt der „Sieben Brüder“ einsam klettern (Route 3). Am ausgeschilderten Naturmuseum und dem Nationalpark-Wächterhäuschen vorbei steigt eine relativ gute Asphaltstraße für knapp 8 km mit einem mittleren Flachstück zu dem Aussichtspunkt.

 

Diesen Aussichtspunkt kann man alternativ (Route 4) mit  ab dem „prähistorischen“ Abzweig an der 125 (Kilometer 22, Schild „Toma di Giganti di is Concias) panorama-, kurvenreich und steil in 12 km erreichen.

 

 

Zunächst 200 Hm dauerhaft zweistellig steigend, dafür mit weiten Blicken und geschwungenen Kurven geht es nach einigen Kilometer in ein welliges deutlich sanfteres Teilstück über. Sobald man einen beschatteten Abschnitt verlässt werden die Steigungsprozente immer häufiger zweistellig, um oben in den Serpentinen dauerhaft so zu bleiben. Die Maximalwerte erreichen „rosegependelt“ Werte über 15%. Ca. ein Kilometer nach dem Wäldchen besteht die Möglichkeit Wasser aus einem einfachen Schlauch zu tanken; die Qualität ist hervorragend erfrischend. Eine sehr lohnende Alternative mit wenig Verkehr, die wegen des ab und an schadhaften Stellen, den ab und an auftauchenden sandigen/steinigen Dreingaben und seiner Steigungsprozente besser rauf als runter gefahren werden sollte, aber längst nicht muss!

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit dem unglaublich schönen Panoramastück (Teilstück 6 auf der Landkarte, siehe unten) kann man alle Routen zu einer wunderschönen Runde und im eigentlichen Anstieg flexiblen Bereich kombinieren.


Radroute 1169016 - powered by Bikemap 
Nach dem Neubau der SS 125 ist die alte Küstenstraße zwischen der Inselhauptstadt Cagliari und "ihrem" Strand Costa Rei ( Teilstück 6) nun vom Durchgangsverkehr befreit eine echte Perle. 2011 hat man die schadhaften Asphaltstücke erneuert, jetzt ist sie ein einziger Traum!

Der unglaubliche Blick auf die Küste Costa Rei vom Süden aus

 

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