Serie-19-400

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im Weserbergland

 

 

. . . das Ganze mehr als nur die Summe aller Teile!

 

400er

Start bei Thomas in Kassel, dem zweiten Startort der Weserbergland Randonneure, gut 10 Starter bei noch frischem Wetter aber granaten Aussichten. Bekannte und neue Radler getroffen incl. Gästen aus Regensburg, die im PBP Jahr unbedingt ihre Serie zu Ende fahren wollten, nachdem sie ihren 400er zu Hause wegen Neuschnee abgebrochen haben.

Als kleines Grupetto gen Norden gegen die Sanften Wellen in den Zaubernebel!

Kurz hinter Warburg zerbrach das Grupetto und zog sich an den längeren Steigungen des Weserberglandes auseinander und unser Quartett aus Südniedersachsen und Regensburg bildete sich.

In Großenwieden die Gastfreundlichkeit von Uwe genossen und sein handwerkliches Geschick in Anspruch genommen und schon ging es zurück nach Süden.

Dann mal flach an der Weser weiter bis zum großen Fressen in Beverungen!

Hier wurden zwei alte Weisheit deutlich: Fahre nie mit Schnelleren, das wird sich rächen! Bei Uwe nach ca 200 km begannen meine Zweifel, bei km 300 unserer großen Essensrast vor der Nacht hatte ich Gewissheit, ich konnte nicht Schritt halten. In der Gruppe angesprochen, waren nach einer Pause Geist und Körper klar und selbst das Fahren im Wind war wieder kein Problem mehr, weil nun eben die Belastungsspitzen wegbleiben. Ohne die läuft und läuft und läuft mein Diesel.

Und die zweite Wahrheit? Pausen & Essen, das A&O der Langstrecke, denn mit vollem Bauch und nach ner guten Pause sieht die Welt schon wieder ganz anders aus!

In Beverungen ging es zum vorletzten Mal in die Berge, hier hätte man sich viele Kilo- und Höhenmeter sparen können, denn keine Kontrolle oder Zange belegte die Strecke. Aber wir waren uns wortlos einig - auskneifen gibts nicht!

Zum Glück, denn welch ein grandioser Abschnitt, bei Vollmond zum Schloss Nienover und wieder mit sanften Schwüngen zurück an die Weser zu fahren.

In der Nacht Richtung Kassel kamen die Berge wieder und alle wurden müde. Zudem sind wir einmal falsch abgebogen. Trotz Ortskenntnissen war es kein schönes Tun, platt durch das hügelige Kassel zu fahren.

Dank Thomas dennoch ein grandioser Empfang mit Essen und nem Bier - nach nem echt schnellen 400km (knapp 27er Nettoschnitt) Ritt,  Danke!

Wer hätte das gedacht, auch der mentale Power war noch da, mit dem Auto alleine nachts zurück kein Problem, denn im Auto schlafen wollte einfach nicht klappen.

Die Serie läuft! Langsam konnte ich mir das Starten vorstellen.

 

2-300er | 400er | 600er

Erfahrungen aus der Serie