Schwarzwald Teil 2










Homemade Brevets 2020, 2021, ....

 

Alpenblick 85km 2250HM Bikemap-Link

 

Auf der Fahrt den Feldberg (s.u.) und die Alpen im Blick gehabt.

Der Schluchsee unbekannte Weiten . . . falsch! Dank des Rennrad News Treffens im Schwarzwald 2016 war ich schon mal hier und habe sogar einige Teile von damals wieder erkannt.

Doch zunägst einen Hügel vom Schluchsee entfernt das Highlight dieser Etappe, die Cima Coppi zur Krunkelbach Hütte ab Bernau auf ü 1200mNN!

Dies ist zwar "nur" eine Sackgasse, die es aber mit langen fordernden Abschnitten bis max. 17% in sich hat.

Bis zur Hütte kamen wir nicht, dort war noch die Region der Langläufer.

Die Abfahrt forderte unter den Bedingungen volle Aufmerksamkeit, denn bei der Auffahrt knirschte es doch oft.

Bis auf einen kleinen Gegenhang folgen ü 600HM Hangabtriebskraft Nachgeben!

  

Ab dem Abzweig Präg zum Hochkopfhaus ging es konstant steigend in einem zunächst lieblichen Tal.

Richtung Todtmoos erreicht mensch das Tor zum Wehratal mit herrlichen Blicken, hier ein Teil des Wanderwegs Westweg.

In Sankt Blasien eine Rast auf gewärmten Steinen eingelegt, was ein Klotz im Nichts!

 

Richtung Schluchsee die letzte große, vom Treffen her bekannte Steigung an Menzenschwand vorbei. Diesmal war das Wetter deutlich besser als bei der Regenschlacht.

Dank des Wellenreitens heute ist es spät geworden, dafür wurden wir mit einer herrlichen Stimmung belohnt!

Vogesenblick 123km 2000HM Bikemap Link

Aus dem engen Schiltachtal mit super Radweg, ging es weiter bergab über Schiltach ins immer breiter werdende Kinzigtal nebst gleichnamigem Radweg. Jetzt weiß ich auch, wo hansgrohe herkommt und bin der Öffnung der Bäckerei in Wolfach dankbar gewesen.

 

 

 

Entlang des Radwegs bis Haslach, dann war Schluss mit Dahinrollen und die erste Steigung des Tages kam gemütlich daher, wie die Abfahrt nach Elzach.

 

Eben noch fast nahe der Rheinebene in Waldkirch beim Beginn der Kandelauffahrt gewesen, ging es gleich wieder in die Berge und über Welschensteinach zurück ins Kinzigtal auf rasanter Abfahrt

 

Doch vorher gab es den Blick auf die verschneiten Gipfel der Vogesen ganz im Westen!

 

 

 

 

 

Zurück in Halsach die Bequemlichkeiten der Außer-Haus-Gastronomie sowie die summende Frühlingspracht in vollen Zügen genossen! Über das Tal der Gutach ging es flach nach Hornberg.

 

Nahe Hornberg startete der nächste Anstieg mit einer fulminanten Rampe und es war klar, dieser Anstieg geht nicht wie das gleichnamige Hornberger Schießen aus - da kommt noch mehr!

 

Das Schwanenbachtal beginnt sanft auf guter Straße ohne Verkehr mit immer seltener auftauchenden typischen Schwarzwaldhöfen in Richtung Windkapf (910mNN).

Spätestens am Landgasthoff Lamm, mit einer fast allgegenwärtigen Bourussenfahne ausgestattet, wird der Asphalt vom Wald verschluckt und die Steigung zog an.

  

           

Die in Quäldich als "Nordwestauffahrt-via-schwanenbaechle" bezeichnete Auffahrt kennt dort nur Steigungsprozente unter 10%, das ist definitiv gelogen, auch längere Zeit geht es ü 10, max. 15%.

        

Werden die ersten Häuser erreicht schleicht sich die Steigung langsam aus und mit weiten Blicken beginnt die Abfahrt Richtung Schrambach.

Eigentlich geht es nur noch bergab bis zum Auto. Eigentlich? Wenn nicht der Routenbauer noch nen kleinen 12%er über Lauterbach eingebaut hätte.

Ohne Sonne war es bei der rasanten Abfahrt und auch im gemütlich, flachen Ausklang im Schiltachtal schnell zu kalt. Ist halt noch März.

Tolle Runde, super abwechslungsreich!

Mit der längsten Tour endeten die Tage im gelungenen Schwarzwald Trainingslager.

 

 

 

Start | 200 | 300 | 400 | 600 | ???