bergiges 600er Brevet

Griechenland 2019

 

 

 

Zwischen dem heiligen Berg Athos in Chalkidiki

 

Die Urlaubsorte | Radfahren: auf Sithonia | am Olymp

Weltkulturerbe  METEORA. der HAMMER

 

und dem Olymp in zentral Mazedonien

 

 

 

 

 

 

Griechenland ... geht's mit dem Rennrad???

ein klares JEIN

der etwas andere Rennrad-Urlaub in Mazedonien (Gr)

 

 

SARTI auf Chalkidiki

Was diesen Urlaub so anders gemacht hat, war, dass wir nach Sarti zum ersten Mal überhaupt organisiert gefahren sind. Gebucht bei Frosch aktiv Familienurlaub, dem Pubertier sei Dank. Ich bekomme nichts für den Link, doch wem es so geht wie uns, dem sei solch eine Art Reise - nach unserer einmaligen Erfahrungen - sehr empfohlen! Auch der Ort ist gut gewählt, den top Ausleih-MTBs, den passenden Wanderungen für Jeder*mann, den verschiedenen "Programmen" für jede Altersgruppe und dem täglichen Blick auf den heiligen Berg Athos in der gleichnamigen Mönchsrepublick sein Dank.

In unserer ersten Woche ist zudem ein Tornado über Chalkidiki gefegt und hat Sarti und mich im Speziellen in einer Strandbar erwischt. Die Zerstörungen waren schon heftig, aber es gab keine Verletzten oder Toten zu beklagen, wie am westlichen Rand von zentral Chalkidiki und auf Kassandra. Dank solidarischer Hilfe waren nachts schnell die unteren Zimmer unserer Unterkunft trocken geschöpft und mittags schon viele Dinge am Strand wieder aufgeräumt. Nicht mal 24 Stunden ohne Strom und Wasser, kein echtes Problem.

   

Die Berge sind nicht hoch auf Sithonia (max. 800 mNN) aber mit dem MTB oder in Wanderschuhen hat man schon ne Menge Spaß; neben dem allgegenwärtigen Meer und seinem Beach(Volleyball).

 

 

 

Blick auf Sinthia

 

Wohnen am Mount Olymp

Der Urlaubsort beim Olymp, Skotina Beach, war eigentlich gar kein Ort sondern eine in die Jahre gekommene strandnahe Bebauung mit Villen, kleinen Wohnanlagen mit herrlichen alten Häusern und Campingplätzen - mordbieder Charme vergangener Glanzzeiten so weit das Auge reicht. Liebevoll war das meiste davon wieder in Stand gesetzt, dazwischen reges Treiben vor allem aus der Balkan-Region. Ein schöner Strand mit Schatten durch Bäume, die außer uns Bleichgesichtern niemand genutzt hat . . . . Vom Wohnort weg ging es quasi unmittelbar den Berg hoch, nachdem Eisenbahntrasse, Landstraße und Autobahn über- oder unterquert wurden. Zum Ausgangsort für eines DER Wandergebiete auf den Olymp, Litochoro in 300 m NN, führt eine 16 km lange Straße. Diese stößt aber weiter bis ins Herz der Wanderregion nach Prionia (1100mNN) vor und und macht somit auch den Rennradfahrer glücklich!

      

In einer Woche haben wir nicht mehr als die Wanderorte, den Nahraum und als typisch griechische Stadt Katarini gesehen. Was hier an Kultur und Charme fehlte, das hat der Besuch der Meteora Klöster locker wett gemacht, die einfach 140km entfernt lagen!

           

 

 

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