|
Ein Jedermannrennen vor der Haustür:
Tour d´Energie 2005-2013
Veranstalter | unterstützender Radsportverein Tuspo Weende
ACHTUNG Die Schilder der Permanenten weisen von Göttingen aus die neue 100 km Strecke aus! Es fehlt am 3. Kreisel der Streckenteiler:
nach 50 km, 6 km mit gleichmäßigen 5-6%, knapp 300 HM
Das Startgelände auf den Zietenterassen war 2009 mit 2200 Startern auf beiden Strecken zusammen gut gefüllt. Beim ersten Rennen waren es noch um die 1500, 2010 dürfen maximal 2500 starten. Damit soll die Obergrenze erreicht sein. Deshalb ist der Start 2012 zum Schützenplatz verlegt worden und so konnte das Starterfeld über 3000 Startert erweitert werden.
Historie
Das neue Profil der 86 km Strecke hatte aber auch sein Gutes, die Strecke war fast von Beginn an so selektiv, dass keine großen Gruppen unterwegs waren sondern viele Kleinere mit eng gestaffelten Geschwindigkeiten. Da war für jeden etwas Passendes dabei. Zudem bestand bei kleineren Gruppen eine geringere Gefahr für Massenstürze. So gab es keine größeren Gruppen, die sich gegenseitig überholen, wie zum Beispiel in Münster. Aber immer wieder kamen kleinere Gruppen vorbei, an die man sich anhängen konnte. Natürlich war die Strecke hervorragend abgesperrt, da gibt es keine Überraschungen.
Die 100km Strecke Vom Start auf dem Schützenplatz geht es flach und neutralisiert durch die Stadt. Erst hinter dem Rosdorfer Kreisel liegt die Matte der Zeitnahme, doch schon vorher wird Gas gegeben, um die vorher mit einem Zeitabstand gestartete Gruppe einzuholen. Denn die Startblöcke werden (meist) nach der Durchfahrt der Stadt nicht mehr zusammen geführt. Der Ascherberg, der Hüppel rechts, sonst das erste "Hindernis" beim Training, wird adrenalingepeitscht im Pulk mit über 30 km/h überflogen. Der neue Kreisverkehr danach ist das erste Hindernis, weil die Kurven zuvor angenehm weit sind.
Die neuen Streckenabschnitte gibt es hier.
Der Weg aus dem Dorf ist bei Westwind eine Gruppenaufgabe. Wie auch die beiden Anstiegsvarianten dorthin angenehmer bei Ostwind zu fahren sind, zum Glück die Ende April vorherrschende und das schöne Wetter bringende Windrichtung.
Danach wartet die Mauer von Meensen mit max. 10%. 2006 gab es die bisher einzigen Regenschauer und das auch nur vom Start bis hier. Richtung Wiershausen wartet mit max. 12% Gefälle, schmalen Straßen und engen Kurven die steilste Abfahrt des Rennens nach Hann. Münden. Danach gibt es das einzige lange Flachstück auf dem Weg zur ersten echten Bergwertung. Natürlich wartet auch hier nach Gimpte ein schöner 10% Stich. Danach wird bei leicht abschüssiger Piste kreiselnd richtig schnell gefahren und so der Streckenabschnitt an der Weser schnell überwunden.
In der Stadt eine letzte Kurve und dann sind auch schon bald die Banden und die Zieleinfahrt da, ganz nach Profi-Manier wird noch gesprintet und gejubelt!
|