Neuerungen ab 2012 neuer Startort, längere Strecke, mehr Starter!

Die Veranstalter haben sich entschlossen die längere Runde (82km) um 18km zu verlängern, damit nicht wie in den vergangenen Jahren die Spitze der langen Runde mit Teilen der kurzen Runde (46km) zeitgleich ins Ziel kommt. Die Verlängerung macht auch die Vergrößerung des Starterfeldes möglich, das um 750 Plätze auf maximal 3500 Starter aufgestockt wird.

Damit ist das Limit des alten Startgeländes an den Zietenterrassen erreicht, der Startort musste verlegt werden. Mit dem neuen Start auf dem Gelände des Schützenplatzes und der neuen Sparkassen-Arena für die Basketballer entfällt (endlich) auch die neutralisierte Abfahrt von den Terrassen in die Stadt. Die Strecke zwischen Start und Zeitnahme ist kurz, gut 2 km, ohne wirkliche Gefahrenstellen und wird neutralisiert gefahren.

 

Der Streckenvergleich offenbart Unterschiede am Anfang und zwischen den Bergen Hemeln und Hoher Hagen.

 

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Die Bilder stammen aus der Routensammlung bei www.bikemap.de, die Originale liegen als Link hinter den Bildern.

 

Neue Strecke am Anfang

 

Zunächst orientiert sich der Streckenverlauf an dem Rückweg der letzten Jahre. Folglich stellt die Eisenbahnbrücke bei Rosdorf (Übersicht bei 0) das erste kleine Hindernis dar.

 

A C H T U N G

Meistens fehlt am Kreisverkehr hinter dieser Eisenbahnbrücke der Streckenteiler.

Alle anderen Schilder sind sogar mit herunterzählenden Kilometern gesetzt. Am Kreisverkehr :

gerade aus, Richtung Mengershausen, 46 km

links ab, Richtung Obenjesa, 100 km

 

 

Obernjesa (Rennkilometer 11) wird schnell erreicht, weil bis auf einen Kreisverkehr und nur vereinzelte Höhenmeter einzig eine lange Gerade Richtung Süden wartet. Die Einmündung des Rückweges von rechts wird etwa bei der Hälfte der Strecke passiert.

 

In Obernjesa (Übersicht bei 1) gibt es zwei ca. 90 Grad Kurven, die erste, weniger scharfe Kurve ist leicht ansteigend, die zweite am Ende der dazugehörenden "Abfahrt" ist schärfer.

 

 

Schnell wird Klein Schneen erreicht (Rennkilometer 14).Hier gibt es im Dorf ausgelöst durch eine Insel eine Engstelle -ironischerweise an einem Platz, die wegen des geschwungenen Starßenverlaufes nicht weit vorher erkennbar ist. Auch der Rest des Dorfes bleibt kurvig.

Nach dem Dorf (Übersicht bei 3) beginnt die erste längere Steigung. Die ersten 50 Höhenmeter plätschern mit sanfter Steigung so dahin, bis die Autobahnbrücke erreicht wird, im Bild hinter dem Wäldchen.

 

 

Danach (Übersicht bei 4) wird es immer ein wenig steiler, bis im Dorf Deiderode kleinere giftigere Stücke einen überraschen. Danach steigt es konstant in weiten Schwüngen bis zum Plateau. Leider wird ungefähr aber der Einmündung zur Mülltrennungsanlage, hier im Bild, auch der Belag bis zum Dorf Deiderode schlechter, er ist rau, da rollt nix mehr!

 

 

 

Dafür gibt es Göttlichen Beistand vom Dach der Welt! (Übersicht bei 5)

 

 

 

Mit gut 320 Höhenmetern ist beim Anblick des Hohen Hagens (Übersicht 6) der zweite, steilere Teil des ersten Anstieges mit gut 120 Metern Höhendifferenz geschafft.

 

 

Die kurze Abfahrt nach Mollenfelde schafft Luft für die folgende Welle hoch zur Autobahn. Sie hat eine relativ konstante Steigung, bis auf ein kleineres Stück im Dorf. Richtung Atzenhausen gibt es ein kurzes Flachstück über die Autobahn. In Atzenhausen zweigt die Strecke ab. Zu Beginn ein Katapult-Abfahrt, die fast sofort in eine relativ scharfen Kurve übergeht (Übersicht vor 7).

 

 

Hinter Barlissen steigt die Straße zunächst sanft an (Übersicht 7) um dann bei der ICE-Brücke kurzfristig deutlich steiler zu werden (Übersicht 8). Aber nicht verschätzen, hier warten gut 60 Meter Höhendifferenz. Mit einer Linkskurve trifft man hinter Jühnde auf die "Original-Strecke" der letzten Jahre.

 

 

 

Neue Strecke zwischen den Hügeln