Der Hinweg im Etschtal führt nach Peri. Aber ohne die Jungs wäre ich angesichts des drohenden Wetters fast umgekehrt.

Dieses Schild hat mich zu Beginn des Aufstieges aufhorchen lassen. Aber kein Wunder, wenn man direkt vom Etschtal Berge hochfährt, dann geht das nicht ohne steile Rampen ab. Die Steigung erreicht zu Beginn und gegen Ende diese Werte. In der Mitte ist sie auch selten einstellig, so dass die 9 einsamen Kilometer ganz schön knackig waren. Der Belag ist gut und die Blicke ins schnell tiefer liegende Etschtal schön. Je höher man kommt, desto mehr erkennt man vom gewaltigen Monte Baldo Massiv auf der Westseite der Etsch.

Die Jungs haben mich brav einer nach dem anderen überholt und ich habe sie nicht wieder geshen. Dafür gab es immer wieder weite Blicke durch die langsam grün werdenden Bäume.

Kaum hatte ich die letzten Steilpassagen geschafft, begrüßt mich der Frühling!

Im Dorf eine Pause gemacht und auf zum Passo Fintanzza de Sega. Der Legende nach vollständig asphaltiert, doch nach einigen Kilometern habe ich umgedreht, es war übelst kalt, nebelig und Asphalt sieht definitiv anders aus! Auf dem Rückweg die Landschaft richtig genossen.

Ab Fosse gibt es eine Vielzahl von Straßen, ich bin einfach herunter und habe mich möglichst westlich gehalten. Ich glaube, hier gibt es viel zu entdecken. Wenig Bilder von der Gegend, weil ich erst einmal ins Warme wollte, was mit jedem Kilometer gelang, gut 10 Grad Temperaturdifferenz.

Der Rückweg, irgendwie über die Etsch, aber S. Ambrosio sollte man möglichst meiden . . . . . .

Übersicht Ost