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Gardasee Etschtal Passo Fittanze  

Steigung: ü 1200Hm/ ; Gesamtlänge: gut 15km

 

 

Auf der Karte lachte einen nach der Entdeckung der "Lessinischen Alpen" noch ein kurvenreiches Sträßchen an, bei Quäldich nachgeschaut klingt das so:

Der Passo Fittanze gehört sicherlich zu den härtesten Pässen, den man über weite Passagen am Limit fahren muss. Er bildet den nördlichen Zugang zu den Lessinischen Alpen im Norden von Verona aus dem Etschtal heraus.

Das ist doch Verlockung genug!

Der Weg ins Etschtal immer wieder eine neue Streckenführung, aber keine Sorge - verfehlen kann man das Etschtal nicht. Die Morgensonne unterstreicht die imposante Westflanke der Lessinischen Alpen beim Überqueren des Flusses.

 

Nördlich von Avio und damit dem Einstieg ins Monte Baldo Massiv sowie vor Sdruzzina zweigt die Straße in die Berge, Schilder weisen den Weg!

 

 

Nach wenigen Metern sieht man den ersten Teil des Anstieges, Serpentinen in der Sonne!

 

 

Zunächst zweigt die Straße leicht im Schatten nach links und schmiegt sich an den Fels, was mag kommen?

Wunderbare Blicke auf den Baldo und die Serpentinen werden frei gegeben.

Doch unvermittelt warnt ein Schild, zum Glück war ich vorgewarnt, denn es wurde hart!

 

 

Die eigentlichen Serpentinen waren deutlich sanfter, panoramareich und einsam!

 

Nach den tiefen Blicken wird die Piste erneut fordernd und zudem felsig. Nach den Durchbrüchen sind keine Blicke ins Etschtal mehr möglich, man erreicht eine Hochebene. Eine dringend benötigte Pause, bevor die zweite harte Rampe kommt.

Erreicht man das Haus am Waldrand, dann wird nämlich klar, es wird wieder härter!

 

 

   

Die Piste verschwindet im Wald und nimmt kontinuierlich an Steigung zu. Das Waldband wird immer schmäler und mit jedem Meter Wald weniger kommt ein Steigungsprozent dazu, bis die maximale Steigung den nackten Fels entlang führt. Davon gibt es keine Bilder . . .

Der weitere Anstieg verläuft kurvenreich im Wald und sanfter. Wird die Straße gerade, dann wird die Piste wellig und man erreicht bald die Häuser. In weiten Schwüngen nahen die letzten Höhenmeter bis zur Passhöhe.

 

In weiten Schwüngen geht es weiter bis nach Fosse. Von dort gibt es ein Füllhorn von z.T. sehr einsamen Sträßchen. Verfahren kann man sich auch nicht, denn die Brücken über die Etsch kanalisieren zwangsläufig.

  

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