Cinque Terre-

                                                                                                                                          2016  

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Zur Grotta Cavallone und zurück 95km 2000HM max. 21%

Es sollte ein familienfreundlicher, harmloser Ritt zur spektakulären Grotte mit nem Schlenker auf dem Rückweg werden. Also früher los und später zurück als die Familie, das stört am wenigsten.

Den Weg zur Grotte kannte ich schon und so war ich am Abzweig zur Grotte zu früh, trotz Erkundung eines Ehremals. Also bin ich noch ein Stück weiter gefahren, denn mit jedem Meter wird die Piste panoramareicher. Plötzlich taucht ein Schild vor mir auf 20%.

Ein Blick auf die Karte und Uhr, das müsste passen, also schauen wir mal! Beim Herunterfahren hab ich mich hinter den Sattel setzen müssen, das war böse steil! Im Dorf an der ersten flachen Stelle angehalten und Power gesammelt. Doch das fiel angesichts der Steilheit echt schwer.

Es startete hart im Dorf und ging zunächst moderat weiter.Doch als die drei echten Kehren starteten, wurde es immer steiler, bis es oben zwei Graden mit ü 20% gab. Nach der ersten bin ich abgestiegen, in der Kurve konnte man noch anfahren, in der Steigung, NO CHANCE.

Völlig ausgepumpt war ich wieder auf der Panoramastraße und registrierte erst beim Fahren zur Seilbahnstation, dass es auch dorthin noch lustig mit 14 % Rampen weiter geht. Macht 11,5% Durchschnittssteigung auf 2km und da gab es flache Stücke bei . . . .

Dafür war die Seilbahnfahrt und der Weg zur Grotte der Hammer, wenn auch die Höhle selber . . . .

 

Mit dem Rad ging es dann weiter über Palena zur Spange östlich von der Majella. Zunächst mit herrlichen Blicken im Anstieg bis Palena das Restprogramm, dann weite Blicke auf die kargen Höhen der Majella von der Adriaseite her.

Mit ständigem auf und ab bewegte sich diese schöne, einsame Piste Richtung Casoli.

Wieder Blicke auf die schneebedekten Gipfel der Majella.

Die Dörfer wurden mit abnehmender Höhe immer größer, der anfangs vorhandene Wald wich den Feldern.

Dann gab es Blicke auf das Meer, die bald durch die Mittelgebirgshügel verdeckt wurden.

Die letzten Kilometer waren wieder ein kräftezehrendes Aufbegehren gegen die Steigungen zum Haus.

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