aktuelle Highlights

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neben den großen Urlauben gibt es die vielen Trainingskilometer,

die auch besondere Dinge zu bieten haben, dies sind ihre Geschichten . . .

Mai 2016

Ne gute Wochen nach dem Unfall bringe ich das Rad zum Doktor (alles ok, nix kaputt) und denke, ach fahr doch hin, die paar Meter. Und es ging so gut, dass ich nen Tag später meine 63er Hausrunde gefahren bin, in kurz kurz!

Und keine zwei Wochen nach dem Unfall eine Vatertagsrunde zur steilsten Auffahrt des Meißners (150km 2000 hm, 20%) Es ging gut und Bimbach 400 rückt damit wieder in den Bereich des Möglichen. Das hätte ich nicht gedacht!

 

 

 

April 2016

Die kürzeste TdE aller Zeiten, oder wie ich ERSTER wurde . . . . .

. . . im Weender Krankenhaus.

Vor dem Wartebergkreisel bei Rennkilometer 5 (!) fährt mein Vordermann vom Asphalt auf das unbefestigte Banquette. Sein Vorderrad rutscht weg und der Hakenpedalenmann dreht im Fallen das Rad quer auf die Fahrbahn! Dumm war nur, dass ich dahinter kam. Wollte noch drüber springen, wir kamen ja mit Speed von der Eisenbahnbrücke, aber das gelang nicht.

Mein Kumpel, der direkt hinter mir war sagte, ich hätte mich vorschriftsmäßig über die Schulter abgerollt. Aber irgendwas hat nicht funktioniert, da standen zwei Finger im mittleren Gelenk schief, wie sie nicht stehen können, . . . . ohne äußere Gewalt.

Glück im Unglück, Gipsschiene ist wieder ab, hab jetzt kleine Schienen. Dienstag kommt evtl. noch etwas Schlankeres an die Hand, Bimbach kann kommen. Da hätte von Knochenbrechen bis Gesichtsbremse auch Schlimmeres passieren können.

Der Blaue bin ich, nach zwei Stunden sah das so aus:

Mit den schlankeren Schienen bin ich heute ne 150er Runde über 'n Meißner gefahren. 'Es geht voran!

 

Eine Woche vor der TdE gab es den Speed Test bei der RTF in Gieboldehausen. 120 km mit gut 1000 hm. Unsere 4er Gruppe lief gut, stark gegen den Wind, die TdE kann kommen!

 

 

März 2016

Den mit Abstand höchsten Berg weit und breit, den Brocken, konnte ich noch kurz vor Ende des Monats in Angriff nehmen. Allerdings nur mit einer gut zweistündigen Regenfahrt zu Beginn. Auf das Ende des Regens konnte ich nicht warten, denn der echte Radmarathon wäre sonst erst im Dunklen zu Ende gewesen. Der Rückenwind ließ die Hinfahrt zum Genuss werden, Defekt hin oder her, ließ mich aber für den Rückweg nichts Gutes ahnen. Hart aber gut, weil der Rückweg sogar z.T. sonnig war!

Auf dem Weg wird die ehemalige Grenze mehrfach passiert.

Eigentlich war Neuschnee angekündigt gewesen, dann wäre ich nicht so hoch gekommen. Runter schauen auf die Norddeutsche Tiefebene ging gut, einen Himmel dagegen gab es nicht!

 

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Endlich wieder warm genug, um den zweit höchsten Berg unserer Region, den Hohen Meißner, mit einem Halbmarathon zu besuchen. Der zwei Burgen-Blick an der Werra ist im Vorfrühling immer ein Genuss.

Ebenso ein Genuss der Blick über das Schwalbenthal nach Osten also nach Thüringen.