Bilder der Revival-Tour zur am 13.1018
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Tour D´Energie 2018
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Back to the Roots, REVIVAL in kurz kurz
Wir hatten absolutes Kaiserwetter, aber wann hatten wir das in diesem Spätfrühjahrsommerfrühherbst-Traum mal nicht?!? Vielleicht auch deshalb, Bedingungen wie nie aber "nur" neun Radler am Start. Aber wie heißt es so schön, lieber Klasse statt Masse . . . .
Ja, der Wind, wie immer kam er aus Süden aber wir wussten uns zu wehren und flogen im rasanten Tempo aus Göttingen heraus und durch die ersten noch überfüllten Dörfer.
Genug Luft zum Austausch blieb zunächst auch, denn die Steigung beginnt sanft. Und dann gab es die erste handfeste Überraschung, keiner prescht vor, Gruppenbildung nur in Ansätzen?!? Also zum ersten Mal kein Sammeln an der Kuppe sondern als geschlossenes Feld direkt weiter; klein und fein eben . . .
Zusammen ging es auch Richtung und über die "Muur von Meensen" mit ihrem fiesen gut 12 prozentigem Stich, die wir gemeinsam und ohne Warten überquerten.
Auch die Abfahrt nach Hann Münden keine Verzögerung, kein Auseinanderziehen, kein Warten?!? Was war das denn in diesem Jahr? Erst die Ampel konnte uns bremsen . . . .
Mit leichter Unterstützung durch den Rückenwind sind wir an der Weser Richtung Hemeln entlang geflogen. Dabei haben wir den Stich in Gimpte (fast) ignoriert und sind geschlossen schnell zur ersten echten Bergwertung, dem Bramwald, gekommen.
Puh, die erste Konstante, denn hinter dem Ortsschild in Hemeln beginnt sich die Gruppe, auseinander zu ziehen. Es bilden sich zwei Gruppen, die mit wenig Versatz am Pass ankommen.
Ein Solofahrer nutzt die Gunst der Stunde und räumt von hinten das Feld auf. Wir sollten ihn erst Dörfer später wieder einholen. Pause machen "kostet" echt Zeit!
Der Weg zum und durch das Auschnippetal immer wieder eine gute Gelegenheit bergab durch zu schnauben und die herrlichen Seiten des Radelns zu genießen!
Das untere Bild gibt es nicht her, aber das ist die erste ü 10%ige Rampe vom Scharfrichter, dem Hohen Hagen, dem Dach der TDE. Hier zog es sich wieder mächtig auseinander, denn mit jedem Kilometer Rennstrecke wurden die Unterschiede in der Anzahl der Trainingskilometer sichtbarer.
Ja, die 2 km tun wegen der unrhythmischen und harten Steigung dann am Ende eben doch schon weh,
. . . wenn man sie im Renntempo fährt.
Was dann kam war wieder Speed-Genuss pur die restlichen 25 Kilometer mit viel Abfahrt und Rückenwind in der Ebene, herrrlisch!! Wer konnte, der gab noch einmal alles, um die Gruppe schnell und gemeinsam zum Kuchen zu bringen.
Im Leinetal dann beim Samstagsverkehr lieber auf Wirtschaftswege ausgewichen, die Originalstrecke sind wir ja auch nun wirklich schon oft genug gefahren!
Es war so heiß, dass wir den berühmten Durst hatten, den man nur mit Bier bekämpfen kann . . . . . ;)
Nach der Tour ist vor der Tour! Die 15. Auflage der TdE erfolgt am 28. April 2019
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