Bilder der Revival-Tour zur am 23.10.2016
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Tour D´Energie 2016
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Zunächst mussten wir uns aber finden, denn neben dem Flohmarkt war der ganze Parkplatz abgesperrt und die Zufahrten nicht mehr trivial?!? Endlich kann ich die diesjährige Rennstrecke mit ner Gruppe unter die Pneus nehmen, beim Rennen bin ich nicht mal bis zum Streckenteiler gekommen; ich war der zweite auf der Nase beim Masensturz . . . .
Mit leichtem Sonnenschein ging es los, schön kompakt gegen den leichten Wind. Die ersten Hügel wurden ohne große Unterschiede genommen, man wollte und konnte einigermaßen zusammenbleiben. Hinter Mollenfelde der erste Blick auf den Hohen Hagen, hier kaum zu erkennen, da er in den Wolken steckt
Nach Barlissen gab es die ersten Indian Summer Blicke, herrlich!
Richtung Meensen zog das Tempo an und es wurde in Einerreihe gegen den Wind bis zum neuen Streckenabschnitt gearbeitet. Na klar sind eigne alte Hasen nach links abgebogen; Gewohnheit der letzten Jahre. Hier haben wir die beiden Kasseläner aufgesammelt. Ein dritter Kollege ist leider bereits in Kassel gestürzt, gute Besserung! Der neue Streckenabschnitt bot weite Blicke, sanfte Steigung und damit eine gute Gelegenheit mit der Kamera durch das Feld zu wandern. Und plötzlich waren wir schon an der Weser, denn den Hemelner Berg ging es nun 6 km bergab!
Zunächst zeigte sich das Niemetal noch von seiner düsteren Seite, doch mit jedem Höhenmeter wurde der Indian Summer erneut hell leuchtend!
Klar, haben wir nach den Anstiegen gewartet, aber das dauerte nicht lange, von Krämpfen mal abgesehen . . .
Das wunderschöne Auschnippetal konnten wir in vollen Zügen genießen, denn der morgendliche Südwind war eingeschlafen. Da viele Rookies der Strecke unterwegs waren wurde noch lebhaft gequatscht und gescherzt, sie wussten ja nicht, was noch kommt.
Beim Radfahren hat man(n) sie dann schon gemerkt. Und so es wurde erst ruhiger und dann keuchiger. Zäh wurden die Positionskämpfe um einen guten Platz für die Bergwertung ausgefochten. Ein Ringen gegen die Sonne und die Hangabtriebskraft und dann doch auch gegen langsam müde werdende Beine nach 80 km im Herbst!
Die Freunde der hohen Hangabtriebskraft preschten los und waren nicht mehr zu halten, wie jedes Jahr! Ein Treffpunkt zum Sammeln war ausgemacht, gemeinsam ging es nach Göttingen.
Wie immer zerstreute sich die Gruppe, so blieb für den harten Kern genug Kuchen übrig! Einen Dank an alle Mitfahrer, es hat riesig Spaß gemacht, gerade auch neue Radler kennen zu lernen. Zudem waren wir selten in einer so großen und recht homogenen Gruppe unterwegs.
Die 13. Auflage der TdE am Termin 2017: 23. Aprilkann kommen! |
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