Previval, in kurz kurz . . . Premiere!

Previval   2018

am 8.4 zur 14. Auflage der TdE

Es war so warm, dass alle überzähligen Klamotten zu Hause blieben und die Weste in der Trikottasche!?!

 

 

 

Dementsprechend waren wir knapp 30 RadlerInnen am Start und es wurden mit den Kilometern immer mehr, denn zur Zeit sind alle auf der TdE Strecke unterwegs, die ein Rennrad haben! Angekündigte MitfahrerInnen aus Kassel und dem Ruhgebiet komplettierten das Feld der lokalen Starter.

 

 
 

Ja, es gab einen Südostwind, aber bei dem Wetter hat das kaum einer gemerkt, flott ging es über die Flachstücke in ordentlicher Zweierreihe in die erste Steigung hinter Klein Schneen.

 

 

Am Fuß der Steigung begann sich das Feld in die Länge zu ziehen, wie jedes Jahr . . . dieses Jahr waren die Unterschiede schon beachtlich! Aber klar, zwei Wochen vor der TdE war es auch schon ein kleiner Formtest unter realen Bedingungen - zu mindestens an den Steigungen.

 

  

 
 
 

Warten half und wir konnten gemeinsam den Weg Richtung Atzenhausen fortsetzen. Die Abfahrt nach Barlissen war eine gute Gelegenheit Luft zu holen und zu quatschen!!

 

Damit war kurze Zeit später Schluss, der kleine Stich nach Jühnde wartete . . .

 
 

. . . aber anscheinend war es nicht für alle so hart!

 

Der Rückenwind nahm dem sonst so gefürchteten Abschnitt nach Meensen alle Schärfe, doch im Dorf, dort, wo die Muur von Meensen noch nicht mal begonnen hat, zeichnen sich erste Spuren des Rhythmuswechsel in einigen Gesichtern ab . . . .

 

Die Muur wurde wieder zum Hochjagen des Pulses genutzt, um im Flachen an der Weser genug Gesprächsstoff, für dem im Alter sinkenden Maximalpuls zu haben. Ihr wisst schon:  . . . früher . . . . das Tiefstapeln vor der Tour hat längst begonnen.

 


Sammeln und Posen war angesagt, um dann mit Highspeed die kurvenreiche und steile Abfahrt nach Hann Münden zu absolvieren: Fazit, Straße ok, aber das Stück in Hermannhagen wird vom Belag her immer schlimmer.

 

Im Flachen an der Weser gab es bis zum Stich in Gimpte ein geschlossenes Feld, nach dem Stich zerbröselte es um sich letztmalig in Hemeln zu sammeln


Und schon hatten wir die Hälfte der Strecke hinter uns, jetzt kamen die Höhenmeter und wie jedes Jahr . . . . .

 


. . . zeigte die ca. 6 km lange Steigung jedem auf, wo er / sie stand. Unsere long distance Freunde haben sich hier nach Westen verabschiedet.

 

Das Zwischenstück zum Hagen diente der Regeneration und war bei dem Wetter ein absoluter Genuss.

 

Und dann kam schon der kleine Pitter und eh mensch sich versah, war der Hügel auch wieder Geschichte, es sind halt nur zwei (harte) Kilometer.

 

 

 

 

 

Nach dem Sammeln kam die gemeinsame Abfahrt, die ausgiebig zum Verschießen der Restkörner genutzt wurde. Ja, wie immer . . . hier zerbröselte unsere Gruppe ordentlich. Einige bogen an verschiedenen Stellen ab und nicht jedeR konnte oder wollte dran bleiben.

 

So blieb beim Sammeln auf der Welle vor Volkerode noch eine gute Handvoll RadlerInnen zusammen, die das letzte Stück nach Göttingen gemeinsam antraten.

 

TDE-LogoIch habe nur zufriedene, wenn auch z.T. erschöpfte Gesichter gesehen, aber das Previval ist meist eben keine Spazierfahrt.

Das granaten Wetter muss ein gutes Ohmen für die Tour sein, nach sieben miesen Jahren ist endlich mal wieder ein Rennen bei Wärme und Trockenheit angesagt!